Kristina Scharper hat wieder zum Monatsspaziergang eingeladen. Hier könnt ihr mehr darüber lesen und andere Spaziergänger*innen treffen.
Danke Kristina für diese schöne Idee und deine Initiative!
Noch immer erfüllt mit all den Berliner Eindrücken drehe ich eine alltägliche Runde.
„Wie unspektakulär“, denke ich – während ich diese Bilder hier aufnehme. „Soll ich die Idee am Monatsspaziergang teilzunehmen doch wieder verwerfen?“
Wenn ich aber die Bilder meines letzten Beitrags diesen hier gegenüberstelle, dann erkenne ich meine Ambivalenzen und somit das große Ganze.
Stadt und/oder Land
geballtes Leben und/oder stille Lebendigkeit
Austausch, Kontakt und/oder Alleinsein
……….
Ich gehe weiter – durch den Hohlweg verlasse ich das Dorf.
Ein Blick zurück. Wenn ihr ganz genau hinseht, dann könnt ihr meine Atelierfenster entdecken.
An diesem Tag ist der Himmel einfach nur blau und die abgeernteten Felder geben mir ein Gefühl der Weite.
…….ein Blick auf das Ampertal
……….durch den kleinen Wald
Ich weiß, dass ich sie brauche – die Weite, die Leere, Stille, Alleinsein………
Zu gerne würde ich das ODER durch ein UND ersetzen – in so vielen Dingen.
Warum ist es so schwer mit Ambivalenzen zu leben?
Ich möchte das ODER mit einem SOWOHL ALS AUCH ersetzen.
Und jetzt könnt ihr hier bei Kristina weitere Spaziergänge finden.
Nahrung für den Geist und Ruhe für die Seele. Gar nicht so einfach, sich in all den Ambivalenzen zu verorten, finde ich.
Liebe Grüsse, Chris
Liebe Chris, du bringst es auf den Punkt, vielen Dank und liebe Grüße, Theres
„das ODER durch ein UND ersetzen“… ja, das kann ich nachvollziehen!
Vielen Dank, liebe Theres. Du bereicherst die Aktion durch deinen scheinbar „unspektakulären“ Spaziergang. Sehr.
Herzliche Grüße sendet Kristina
Liebe Kristina, herzlichen Dank für deine lieben Worte:-)
Liebe Grüße, Theres
ein nachdenklicher spaziergang! je älter ich werde, desto weniger kann ich stadt mit lärm, autogestank und hektik ertragen. aber manchmal braucht man sie halt – kino, ausstellungen, cafés, einkäufe… das aber immer nur kurz, nie dauerhaft.
liebe grüße
mano
Liebe Mano, vielen Dank! Wahrscheinlich habe ich durch die Einschränkungen der letzten Jahre ein Stadtdefizit, das ich mit der Zeit wieder auffüllen darf.
Herzliche Grüße, Theres
danke für den wunderbaren spaziergang und das gedankenteilen. ich kenne das problem mit den ambivalenzen – man muss sich für eins entscheiden und hat ein gefühl des mangels, weil man das andere vermisst, ein schmerzliches gefühl.
viele grüße
von einer stummen mitleserin
Liebe Ellen, ganz lieben Dank für deinen mitfühlenden Kommentar, dass du heute nicht „still“ geblieben bist. Du hast es auf den Punkt gebracht.
Herzliche Grüße, Theres