Hier wälzen sich die Gedanken, purzeln herum und wissen nicht so recht in welche Richtung sie sich drehen und wenden sollen, einfach losspazieren – gemütlich, im Trab oder schlendern, forsch, zielstrebig
aber ohne Ziel. Das Grau im Außen durchdringen oder sich einkuscheln im trüben Matsch.
Da herrscht noch Unentschiedenheit.
„Tut mir doch bitte den Gefallen und formt euch zu einer guten Geschichte“, rufe ich ihnen zu „macht heute bitte keine Faxen. Das wäre auch wirklich zu schön, wenn ihr euch ausnahmsweise einigen und gemeinsam in eine Richtung bewegen könntet – keine Umwege und Spompanadeln.
Wir sind nicht unsere Gedanken, erinnere ich mich.
Das nehme ich mir zu Herzen und tu so als ob ich nicht dazugehöre.
Der Kuddelmuddel wird immer größer.
Okay, ignorieren hilft nicht, auch nicht in eine Wolke setzen, denn mit der nächsten landen sie wieder bei mir – und haben auch noch Gleichgesinnte mitgebracht.
Wo bitte bleiben aber die vernünftigen und sinnvollen Gedanken?
Um nicht alle Leser*innen hier zu verlieren, möchte ich das gedankliche Desaster auf den Punkt bringen.
Seit Monaten will ich aus meinem Leben im und um mein Atelier berichten, irgendetwas mit Gehalt hier beitragen, doch jeder Versuch zerschmettert an der Sinnfrage.
Ich sage Euch, wenn jemand weiß was Netzwerken ist, dann sind es Gedanken.
Aus allen Richtungen sind sie herbeigeströmt und haben sich innig vereint vor mir aufgepudelt.
Ganz ehrlich, im Grunde hab ich sie ja durchschaut. Nur wissen sie das leider auch und sind mir immer einen Sprung voraus.
Bewahrt Euren Humor;-) Ich freue mich auf Eure Unsinnigkeiten.
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